Mo.. Okt. 13th, 2025

Derzeit liest man ständig, dass die Lebenserwartung der Menschen steigt und wir aufgrund der anstehenden Rentenkassenproblematiken, künftig länger arbeiten sollen, bis wir uns in den wohl verdienten Ruhestand verabschieden. Aber was nützt es, wenn man Rentner ist, aber die nun neu gewonnene Freiheit/Freizeit nicht sinnvoll nutzen kann? Hier lohnt es sich über die Zukunft nachzudenken und nicht nur den Punkt der Lebenslänge/Lebenserwartung zu berücksichtigen.
Nur weil die Menschen pauschal länger leben sagt das aber nichts darüber aus „wie“ sie und vor allem „wie“ sie in ihre letzten Jahre verleben. Wenn das „wie“ keine Rolle spielt, wie soll man damit umgehen, dass jemand z.B. chronisch krank ist und die letzten Jahre bis zu seinem Tod aufgrund seiner chronischen Erkrankung nicht mehr so viel Freude hatte? Er lebte zwar statistisch länger, aber die Lebensqualität war dann die letzten Jahre einfach geringer als früher… ?
Am besten man lernt aus den Problemen anderer und zieht dann selber daraus seine Schlüsse. Eventuell erinnerst du dich noch an den Artikel zum Pfundskerl, wo der regelmäßige Überkonsum von Essen dazu führte ein echter Pfundskerl zu werden. Auch diese Person wird die ein oder anderen chronischen Beschwerden haben…
Der ein oder andere Raucher wird sicherlich gesundheitlich ungeschoren davonkommen. Die Vielzahl der Raucher hat aber eine verkürzte Lebenserwartung. Nicht nur, dass ihnen am Ende ein paar Jahre fehlen, darüber hinaus sind die letzten Jahre auch oftmals nicht mehr so schön zu erleben. Das mag unter anderem an der häufig vorkommenden chronischen Lungenkrankheit liegen, die sogenannte Raucherlunge.
Genauso wie die chronischen Krankheiten, die einem die Qualität des letzten Lebensabschnitts verschlechtern, sollte man auch häufiger über den chronischen Geldmangel sprechen, mit dem viele der derzeitigen Älteren und angehenden Rentner zu kämpfen haben. Am Ende kann es einen halt auch finanziell treffen. Möglichweise bist du körperlich fit und kannst auch im hohen Alter vieles unternehmen. Vieles ist jedoch nicht alles. Hier würde sich dann u.a. dein chronischer Geldmangel bemerkbar machen. Es wäre doch in der Zukunft besser, wenn du nicht nur mehr von den gesunden Lebensjahren hättest, sondern auch von den finanziell gesunden Lebensjahren… Was kannst du hierfür tun? Du hast wahrscheinlich schon ein paar Ideen…

Genauso, wie man einfach mit dem Rauchen aufhört und so sein Risiko für eine chronische Erkrankung in späteren Jahren reduziert, verringerst du die Wahrscheinlichkeit später unter chronischem Geldmangel zu leiden, indem zu schon heute reagierst und nicht erst kurz vor der Rente anfängst zu sparen und zu investieren. Warum das Süßigkeiten Geld, oder das frei gewordenen Raucherbudget nicht per Sparplan in einen breit diversifizierten ETF anlegen? Denk an den eingebauten Erfolgsbooster in den Sparplänen!

Vorsorge ist besser als Nachsorge… Ist das Leben schon bspw. zu 80% gelebt, ist es schwer das Ruder noch rumzureißen. Die Jahre des Rauchens, der übermäßige Verzehr von Ungesundem, oder das nicht sparen und investieren sind halt nicht rückgängig zu machen.
Ich wünsche dir, dass du von vielen chronischen Krankheiten in der Zukunft verschont bleibst. Dieser Artikel sollte dich dafür sensibilisieren dass, wenn du an die Zukunft denkst, nicht nur darüber nachdenkst wie lange du wohl leben wirst, sondern auch wie zu dann leben wirst/möchtest. Über viele Vorsorgemechanismen kannst du einen Großteil der chronischen Risiken reduzieren und auch im höheren Alter dann noch dein Leben so verbringen wie du möchtest.

Von Sebastian

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