Heute hast du mal wieder die Möglichkeit die 8+2 Regel anzuwenden. Acht Minuten Input, dann zwei Minuten nachdenken und das Neue mit dem Alten assoziieren… Ok, dann mal los, mit dem Input…
Wie du sicherlich über die Zeit festgestellt hast, reicht es bei weitem nicht aus, sich nur Ziele zu setzen. Vielmehr braucht man auch einen Plan, um diese Ziele zu erreichen. Doch, obwohl du dir Ziele setzt und sogar einen Plan hast, schaffst du es aber regelmäßig doch nicht, die Ziele tatsächlich Realität werden zu lassen. Woran mag das liegen? Es hat sich mittlerweile herausgestellt, dass du am besten nicht mehr über Ziele sprichst, sondern über sogenannte SMART-Ziele. Wofür steht wohl das Wort SMART, hast du spontan eine Idee? SMART ist ein englisches Akronym für die Wörter Specific, Measurable, Achievable, Relevant und Time-bound.
Du wirst sicherlich schon ein paar Assoziationen zu den fünf Wörtern haben. Specific wird vermutlich bedeuten, dass ich nicht einfach beschließe jeden Monat Geld zu sparen, sondern hier einen konkreten Wert nenne, bspw. 50 Euro. Mit Measurable ist wahrscheinlich gemeint, dass ich sehen kann, ob ich das Geld tatsächlich gespart habe, sodass ich sozusagen vergleichen kann, ob ich mehr, weniger oder genau den Betrag gespart habe. Mit Achievable ist bestimmt gemeint, dass ich den Betrag, den ich plane zu sparen, auch tatsächlich sparen kann. Ahh, das mit Relevant bezieht sich bestimmt darauf, dass ich darauf achten sollte, dass mein Ziel auch für mich sinnvoll ist. Hmm, ich will meine persönliche finanzielle Freiheit langfristig erreichen, also macht das mit dem regelmäßigen Geld sparen für mich Sinn. Der letzte Punkt Time-bound, was könnte hier gemeint sein? Vermutlich, dass ich einen Zeitpunkt festlegen sollte, an dem ich das Ziel erreicht haben möchte.
Indem du künftig in SMART-Zielen denkst, und deine Ziele entsprechend definierst und planst wirst du deine Zielerreichungsaussichten gegenüber deinem „normalen“ Vorgehen der Zielerreichung deutlich steigern. Allein durch das Konkretisieren von Zielen konnte nachgewiesen werden, dass sich die Zielerreichungswahrscheinlichkeit gegenüber eines nur allgemein formulierten Ziels mehr als verdoppelte. Natürlich kannst du das Thema SMART-Ziele auch auf andere Lebensbereiche übertragen. Du willst bspw. sportlicher werden? Ja, dann setzt dir doch mal SMART-Sportziele.
Aber zurück zum finanziellen Aspekt. Warum sind Sparpläne das richtige Mittel der Wahl, um deine persönliche finanzielle Freiheit zu erreichen? Weil sie tatsächlich einfach die SMART-Ziel-Kriterien erfüllen, und dadurch deine Erfolgswahrscheinlichkeit deutlich erhöht wird, um von nun an, deine SMART-Ziele zu erreichen. An dieser Stelle: Vielen Dank an den Erfinder der Sparpläne!
Sparpläne sind spezifisch, bspw. X-Euro pro Monat. Messbar, weil du jeden Monat vergleichen kannst, ob und in welcher Höhe sie ausgeführt wurden. Erreichbar, weil du dir im Vorfeld überlegt hast, welchen Betrag du realistisch sparen und investieren kannst. Revelant für dich, natürlich weil das zu dem Erreichen deiner persönlichen Freiheit passt. Und zeitlich-begrenzt, weil du den Sparplan jeden Monat am Tag Y automatisch ausführen lässt.
Hier ist im letzten Satz das Wort automatisch aufgetaucht. Hierdurch deckst du noch den Punkt Plan ab. Durch die automatische Ausführung der Sparpläne hast du sozusagen den Autopiloten eingeschaltet, der dich über die Zeit deiner persönlichen finanziellen Freiheit näher kommen lässt.